Wildnis (Danger!)

Der Rest China wurde von der Natür überannt und überall wächst das was vor vielen Jahren als ausgerottet erachtet wurde, Die Wildnis ist gefährlich und keinen ist es gestattet sich darin aufzuhalten nur dennen die Lebensmüde sind.

First Post

//Wo bin ich denn hier nun wieder gelandet?//
fragte sich George ein wenig genervt, während er ein kleines Feuer anzündete, und eine Pfanne herausholte, in welche er Bohnen gab.
Es kam ihm schon ein wenig seltsam vor, warum er zuvor noch niemandem in dieser Gegend begegnet war.Es schien so, als würden die Menschen nicht an diesem Ort sein wollen.Ab und zu hörte er, wie etwas durch die Büsche huschte, und so hielt George seine rechte Hand bereit, sodass er schnell seinen Revolver ziehen könnte.
"Noch nichteinmal in Ruhe essen kann man hier..."
murmelte er und sah sich um, bevor er seinenBlick wieder auf die Pfanne richtete.

Der Prinz hing an einer Felsenklippe, sah nach oben - und grinste, was wohl jeden zufälligen Beobachter verwundert hätte. Denn so, wie es aussah, konnte er aus dieser Situation nicht mehr lebend herauskommen. Dennoch sprang der Prinz nach hinten weg, an einen Baum, schlug seine Hand mit dem metallenen Handschuh hinein und rutschte langsam am Baum herunter. Aber er wollte nicht nach unten, sondern nach oben. Wieder stieß er sich ab, immer und immer wieder, bis er sich schließlich über den Rand der Klippe ziehen konnte. Grinsend sah er sich um. Da hinten war... Feuer. Der Prinz kniff seine Augen zusammen. Kein normales Feuer. Irgendjemand... kochte dort. Unbewusst leckte der Prinz sich über die Lippen. Eine warme Mahlzeit wäre nicht zu verachten... Er machte seinen Schal fest und machte sich dann auf den Weg. Über Bäume, Felskanten und streckenweise auch den Boden kam er dem Feuer schnell näher. Er verbarg sich im Gebüsch, die Hand am Schwert - wer wusste schon, wer dort saß? Langsam und mit nur leisem Rascheln kroch er näher. Es roch... gut. Der Prinz konnte nicht verhindern, dass sein Magen laut knurrte. Verlegen grinste er.

George spitzte die Ohren.Da war es schon wieder,dieses Rascheln...
Er ließ seinen Adlerähnlichen Blick schweifen und erblickte nun etwas im Gebüsch.Schnell zog er seinen Revolver und zielte auf den Busch, hinter dem sich der Prinz zur Zeit verbarg.
"Wer auch immer du bist..."
sagte er, ohne den Prinzen sehen zu können
"...es wäre besser, du kommst dort heraus"
während er mit der einen Hand den Revolver hielt und auf den Busch zielte, hielt er mit der anderen Hand noch immer die Pfanne mit den Bohnen über dem Feuer
//Auch wenn es nur ein Wildschwein ist...so wird mein Essen wenigstens nicht so einseitig...//
dachte er mit einem verschmitzten Grinsen

Der Prinz musste es wohl oder übel einsehen - er war entdeckt. Und der Typ hatte eine Schusswaffe - das heißt, abhauen wäre nicht unbedingt die beste Lösung. Langsam stand er auf, stieß gegen den Busch, kroch dann noch ein wenig nach hinten und richtete sich zur vollen Größe auf. Mit einem beherzten Sprung setzte der Prinz sich über das Gebüsch hinweg und landete so vor dem Mann. "Bitte, da bin ich. Sonst noch Wünsche?", grinste der Prinz mit einer lässigen, flapsigen Verbeugung. Einen kurzen Moment richtete er einen sehnsüchtigen Blick auf die Pfanne auf den Feuer, dann sah er wieder den Mann an.

Der Lauf von Georges Revolver verfolgte den Prinzen, als dieser zum Sprung ansetzte, und vor ihm landete.Noch immer hielte er ihm die Schusswaffe entgegen, und nach kurzem Zögern steckte er die Waffe wieder in den Halter.
"Sei froh, dass du kein Wildtier bist"
sagte er nur und setzte sich wieder ans Feuer
"Ich muss sagen, du bist ganz schön gelenkig..."
bemerkte George, während er auf seine Pfanne starrte
"...bist aus 'nem Zirkus ausgebüchst, wie?"
fragte er mit einem Grinsen
"Na komm schon, setz dich"
bat er dem Prinzen schließlich an, und wies auf einen umgekippten Baumstamm neben sich

Der Prinz zuckte grinsend mit den Schultern. "Nicht ganz", gab er zurück. Dann setzte er sich aber tatsächlich hin, auch wenn er noch misstrauische Blicke zu dem Mann warf. Allein die Tatsache, dass er über eine Schusswaffe verfügte, machte ihm Sorgen... Aber gut. Der Prinz sah schlicht und einfach zum Mann und... schwieg. Er war nicht der Typ, der etwas über sich erzählte - und einfach so zu fragen war auch nicht sein Stil. Also wartete er ab.

"Den Geräuschen deines Magens nach zu urteilen, wäre es besser, ich teile mein Essen mit dir"
sagte er und zückte eine Holzschale, in welche er einen Teil der Bohnen gab.Dazu tat er einen Holzlöffel, und reichte diese dem Prinzen.
Er selbst nahm nur einen weiteren Löffel und aß aus der Pfanne, da er nur eine Schale in seinem Gepäck hatte
"Und...wie lautet dein Name, Fremder?...oder soll ich dich einfach 'Streuner' nennen?"
fragte er mit einem Grinsen

Der Prinz grinste - er hatte erreicht, was er wollte. "Danke", lächelte er dann und nahm die Schüssel entgegen. Bei der darauf folgenden Frage stutzte er leicht. "Das... wäre wohl das beste", sagte er ein wenig lahm. "Es klingt vielleicht ein wenig komisch für dich, aber ich habe keinen Namen." Mehr verriet der Prinz vorerst nicht über sich. Wenn er "Streuner" genannt wurde, war das doch nicht so schlecht... "Im Gegensatz zu dir, nehme ich an. Wie heißt du?", fragte er dann, während er begann zu essen. Heiß. Und mal etwas anderes... Wunderbar.

"Viele nennen mich Eagle..."
antwortete der Cowboy, während er seine Bohnen aus der Pfanne aß
"...aber nenn' mich ruhig George"
Er begann zu grinsen.Dieser Streuner schien ihm interessant zu sein.Ein Namenloser Fremder, der aus den Büschen angeschlichen kam...dasmachte ihn neugierig
"Hast wohl dein Gedächtnis verloren, wie?"
fragte er lachend
"...ich meine...jeder hat doch 'nen Namen, nicht?"

Der Prinz grinste nur ausweichend, antwortete aber nicht. Er sprach einfach nicht über sich... Daran musste George sich einfach gewöhnen. Schweigend aß der Prinz weiter - schließlich könnte jedes Wort von ihm George dazu bringen, weitere Fragen über ihn zu stellen... "Sag mal...", brach er die Stille dann aber doch. "Du siehst nicht gerade so aus, als würdest du hierher gehören. Eher... Weiter in den Westen." //Oder Osten. Je nach dem, in welche Richtung man geht...//

"Du scheinst ein wachsames Auge zu haben, Streuner"
sagte George mit einem Grinsen
"Ich komme eigendlich aus Oklahoma...also Amerika"
sagte er, während er gleichzeitig noch seine Bohnen kaute
"Ich zog eine Weile durchs Land, bis ich auf einem Frachter gelandet bin und nun...bin ich hier"
Er hörte für einen Moment auf zu essen, und sah den Fremden an
"Ich konnte es zuerst garnicht glauben, dass ich hier bei diesen...diesen...Schlitzaugen gelandet bin..."
sagte er abfällig, zuckte dann aber mit den Schultern
"...aber ich muss eingestehen, dass es hier doch besser ist, als ich zuvor dachte"
Für eine Weile schwieg er wieder und wandte sich seinen Bohnen zu.Als die Pfanne später leer war, sah er wieder zu dem Prinzen
"Du bist kein Mann vieler Worte wie?"
fragte er ihn.Dann begann er erneut zu grinsen
"...lässt anscheinend lieber Taten sprechen"

Wieder grinste der Prinz nur. Er hatte seine Mahlzeit inzwischen ebenfalls beendet und Schüssel und Löffel auf den Boden gestellt. "Stimmt schon", sagte er noch immer grinsend. "Herumsitzen und reden ist nicht unbedingt meine Sache. Ein bisschen... Action brauche ich schon - und wenn es keine gibt, besorge ich mir die irgendwie selbst." Der Prinz sah mit seinem Schal, dem Handschuh, dem Schwert und allgemein seiner Kleidung auch nicht gerade nach jemandem aus, der einfach so herumsaß und alles auf sich zukommen ließ. Er war lieber gleich dabei, wenn es etwas gab...

"Ich möchte wetten, dass du auch nicht seit langem hier bist...oder doch?"
fragte George den Prinzen, während er ihn musterte
"Wieso bist du denn hier, Streuner?"
fragte er ihn neugierig, während er mit einem ziemlich zerzausten Lumpen die Schüssel und Pfanne säuberte, und wieder einsteckte

Der Prinz zuckte mit den Schultern. "Meine Schritte haben mich hierher getragen", meinte er. Na ja, Schritte stimmte nicht ganz - eher seine Sprünge, seine wilden akrobatischen Aktionen. "Und ich werde wohl auch nicht lange hier bleiben. Mal sehen, wohin meine Wege mich als nächstes führen." Wieder hob der Prinz die Schultern. Er war nicht so der sesshafte Typ... Eher der rastlose. Er war eben, wo er sein wollte...

"Bist wohl auch ein Heimatloser, nicht wahr?"
fragte George und nickte
"Das nenne ich ein Leben...Ein Leben, in dem man an nichts gebunden ist, heute hier- und morgen schon wieder ganz woanders sein..."
er stand nun langsam wieder auf
"Sag mal, Streuner...hast du auch etwas gehört?"
fragte er und sah zu den Büscheln
//Ich könnte schwören, dass sich gerade etwas darin bewegt hat...//
dachte er und zückte vorsichtshalber seinen Revolver
"Hast Freunde mitgebracht, wie?"

"Nicht, dass ich wüsste", sagte der Prinz leise und stand ebenfalls auf, seine Hand lag an seinem Schwert. "Vielleicht ist jemand - oder etwas - mir gefolgt, aber... Nein. Entweder hätte ich es gemerkt oder es hätte den Weg gar nicht erst geschafft." Man konnte ja nicht sagen, dass er den einfachsten Weg genommen hatte... "Vermutlich nur ein wildes Tier. Wenn es hier Fleisch gegeben hätte, wüsste ich auch, wieso... Aber hier ist wohl alles, was nicht Gras ist, ziemlich verlockend. Wir werden sehen."

"Wenn es ein Tier ist, kommt es leider zu spät...ein wenig Fleisch hätte mir zu den Bohnen geschmeckt..."
sagte George mit einem Grinsen, und schoss einmal in die Büsche, mit der Hoffnung, etwas zu treffen, oder das Wesen wenigstens zu verschrecken, aber die Reaktion darauf war ein bedrohliches Knurren.Eine dunkle Silhuette bäumte sich auf, und trat nun hervor

Spoiler:

"Was ist denn das???"
fragte George weniger ängstlich, sondern eher neugierig
"Scheint so, als wären damals nicht nur die Menschen mutiert..."
Was nun vor dem Prinzen und dem Cowboy stand, war eine bedrohliche Mischung aus einem Bären, und einer Eule.Eine tödliche Mischung aus Scharfsinn und purer Kraft.

"Ehrlich gesagt glaube ich, dass du es ziemlich verärgert hast", meinte der Prinz und kratzte sich am Kopf. "Und es sieht nicht so aus, als würde es schnell klein bei geben... Dann kümmern wir uns wohl besser darum, was?" Der Prinz zog sein Schwert und sprang. Er sprang sogar noch höher, als die Bestie groß war. "Und ich denke, essen kann man es auch nicht so gut... Bärenfleisch ist nicht so gut", hörte man des Prinzen Stimme - vom Kopf des Wesens. Grinsend sah er zu George herunter, mit lässiger, lockerer Körperhaltung. Er war schnell. Und würde hoffentlich ausweichen können, wenn das Biest auf ihn losging.

[Gute Nacht ]

[Gute Nacht ]

George sah nun, wie der Prinz das Biest 'erklommen' hatte, und begann zu grinsen
"Weißt du...ich frage mich eher, ob das Vieh uns fressenmöchte...ich meine, mit diesem Schnabel..."
sagte er, und während der Prinz das Ungetüm oben beschäftigte, schoss George auf den Unterleib des 'Eulenbärs'.
Das Wesen sah den Prinzen vor sich, und versuchte, ihn mit seinem gefährlichen Schnabel zu erwischen, und schlug dabei mit den Pranken um sich.Die Schüsse ließen den Eulenbären kurz zurückweichen, aber zu Fall brachten sie ihn nicht.

"Whoa, Vorsicht", lachte der Prinz und hielt schwankend das Gleichgewicht. Der Schnabel konnte ihn gar nicht erreichen - er stand schließlich, allem Wackeln zum Trotz, auf dem Kopf des Eulenbärs. "Vielleicht will es uns nicht fressen", rief der Prinz George von oben zu. "Aber auf jeden Fall hat es etwas gegen uns. Und ich habe etwas gegen Wesen, die etwas gegen mich haben." Mit diesen Worten ließ er sein Schwert niedersausen, genau zwischen die Augen der Bestie.

Trotz den Versuchen des Eulenbärs, den Prinzen durch seine ruckartigen Kopfbewegungen hinunterzuwerfen, hatte dieser es geschafft, immernoch auf dem Kopf der Bestie zu stehen.
"Ganz wie beim Rodeo in Oklahoma!"
rief George und lachte, während er seinen Revolver nachludt.Doch da hörte er ein schrilles Geräusch, welches von dem Schwert kam, das nun im Kopf des Eulenbären steckte.Wütend riss sich das Wesen das Schwert aus dem Kopf, und es trat eine Menge Blut aus.Der Eulenbär begann zu schwanken, da ihm aufgrund des Blutverlustes schwindelig wurde, und kippte nach vorne um.
"Was kommt wohl als nächstes...ein Tiger mit Biberzähnen?"
fragte George, steckte den Revolver weg, und beugte sich zu dem Eulenbären.
"Aber dennoch ist es gut zu wissen, dass nicht nur die Menschen mutiert sind..."

Der Prinz schlug einen Salto, das Schwert noch immer in der Hand. Er blieb eine Weile in der Luft und landete schließlich - auf dem Kopf des zusammengebrochenen Eulenbärs. Mit einem Grinsen steckte er sein Schwert wieder weg. "Wer weiß", fragte er mehr oder weniger rhetorisch, während er sich mit einem Sprung zurück auf den Boden begab. "Aber es wäre mal eine interessante Abwechslung."

George musterte noch ein wenig dieses Wesen und schmunzelte
"Bis ich hier raus bin, werden wohl mehr solcher Biester auftauchen..."
sagte er und ging durch das Gebüsch
//Wo geht es hier eigendlich raus?//
fragte er sich total orientierungslos, wie üblich